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Ein Dreier in letzter Sekunde bricht der TG Sandhausen das Genick 03.11.09 - 10:54

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Heidelberg. (mir) Das war Pech. In letzter Sekunde verlor die TG Sandhausen das Spitzenspiel in der 2. Damen-Basketball-Bundesliga gegen die Bender Baskets Grünberg mit 80:83 (38:32). Sarah Frankenberger verwandelte mit dem letzten Angriff einen Dreipunktewurf. Sandhausen musste auf die erkrankte Kathrin Auer verzichten und reaktivierte dafür Center Simone Grunert. Sie zeigte nach ihrer Babypause und einigen erfolgreichen Einsätzen in der Regionalligamannschaft, dass sie noch immer eine überdurchschnittliche Basketballerin ist. 12 Punkte und neun Rebounds belegen das.
In einer höchst unterhaltsamen Partie vor 150 Zuschauern hatte Sandhausen den besseren Start. Claire Nußbaumer sorgte mit tollen Aktionen und zwölf Punkten für eine 17:6-Führung nach acht Minuten. Dann kam Grünberg, das ohne Karolin Holtz angetreten war, besser ins Spiel, und Eberhardt brauchte zwei Auszeiten, um sein Team wieder einzustellen. Im dritten Viertel wurde es noch schlechter, ein 6:21 stand bis zur 27. Minute zu Buche. Dann war die Partie wieder ein offener Schlagabtausch. Heather Karner brachte ihr Team mit zwei Dreiern zu Beginn des vierten Viertels wieder heran, aber Finja Schaake (insgesamt 23/3 Punkte) und Julia Gaudermann (13) konterten ihrerseits mit Dreipunktetreffern. Beim 71:80 schien die Partie gelaufen, doch ein 9:0-Lauf brachte den Ausgleich. Die verbleibenden 13 Sekunden reichten Frankenberger zu ihrem „goldenen Wurf“. Peter Eberhardt war nicht unzufrieden. „Wir haben eigentlich ein gutes Spiel gemacht, aber Grünberg hat in der zweiten Halbzeit extrem gut getroffen“. Mit etwas mehr Konstanz über die kompletten 40 Minuten kann Sandhausen weiter oben mitspielen.
Stenogramm: 17:6 (8.), 21:12 (10.), 38:32 (Halbzeit), 45:53 (27.), 55:60 (30.), 61:64 (32.), 71:80 (38.), 80:83 (Endstand).
Punkte TG: Nußbaumer 23, Karner 20/3, Grunert 12, Baumann 11, Oberg 6, Mussgnug 6, Heinrich 2, Marschall.