Mit diesem Sieg spielte man sich genau in die Mitte der Tabelle und ist auch sehr überrascht, wie gut man in der Oberliga mitspielen kann. Der Start ins 1. Viertel konnte kaum besser laufen. Mit einer sehr guten Defense und die dazu passende Offense konnte man sich nach 5. Spielminuten schon mit 16:2 absetzen und beendete dieses Viertel mit 20:11. Die „Jungen Wilden“ arbeiteten und redeten gut in der Defense, sodass wir durchweg eine Helpside hatten, die es Dossenheim kaum ermöglichte am Brett Punkte zu erzielen. Somit haben sich die Jungs einen verdienten 41:23 Vorsprung zur Halbzeit erspielt. Auch über die 2.
Wie die sehr angenehm warmen Temperaturen an diesem Samstag im November, so heiß waren die Jungs auf dem Spielfeld. Es war schon vorab zu sehen, dass es ein sehr anspruchvolles Spiel geben würde und auch einen leicht geprägten Derby- Charakter hatte dieses Spiel natürlich auch noch zusätzlich. Beide Teams waren zum Spielstart gleich hellwach und es entwickelte sich ein sehr anspruchsvolles Spiel, was sich beide Trainer wünschten und die Zuschauer mit Sicherheit nicht zum Gähnen brachte. Das 1. Viertel ging knapp mit 17:15 an unsere Jungs.
Zum 3. Spiel mussten die TGler nach Mannheim reisen und dort erwartete uns ebenfalls nach dem USC Heidelberg und dem USC Freiburg ein ähnlich schwerer Gegner. In den Spielen zuvor verfügten beide Mannschaften über eine 12er Bank und nun hatten wir mit Mannheim die gleiche Anzahl von Spielern zur Verfügung. Ein Angstgefühl vor einer stärkeren Mannschaft kennen unsere Jungs schon lange nicht mehr. Im 1. Viertel war es bis zur 5 Minute völlig ausgeglichen. Durch eine starke Defense und ein gekonntes Zusammenspiel in der Offense hatten die Jungs einen Lauf und konnten sich überraschend mit 10 Punkten absetzen.
Wir hatten nicht die günstigsten Voraussetzungen, da von den 8 Spielern einer schon angeschlagen mitgefahren ist und sich ein Weiterer vor der Halbzeit so verletzte, dass er das Spiel nicht wieder aufnehmen konnte. Die Breisgauer verfügten über eine voll besetzte Bank mit ehemaligen JBBL- Bundesligaspielern und mit einigen NBBL-Kaderspielern. Klar war schon im Voraus, dass die Vorteile bei den Freiburgern lagen. Die Jungs waren uns körperlich um einiges überlegen, aber das kannten wir ja schon vom Spiel gegen den USC Heidelberg. Nervosität war unseren Jungs nicht anzumerken und sie waren im 1. Viertel sofort voll dabei.