Neuer Headcoach für die 2. Damenmannschaft der TG Sandhausen und damit Nachfolger von Michael Herb ist Mathias Basler.
Seit 1996 ist der Diplom-Chemiker bereits als Basketball-Trainer in Sandhausen tätig. In der Saison 2001/02 führte er dieses Team, das nun in die Regionalliga aufgestiegen ist, aus der Landesliga in die Oberliga. Nach einem studienbedingten Aufenthalt in Spanien betreute er die U14 wbl.-Jugend und freut sich nun auf die neue Herausforderung.
Seine eigene Erfahrung als Spieler der 1. Herrenmannschaft der TG Sandhausen und die Zusammenarbeit mit Peter Eberhardt, neuer Coach der 2.
Die Arbeit der abgelaufenen Saison hat sich doch noch gelohnt. Die Bundesligareserve der TG Sandhausen darf in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen. Die Mitteilung des Verbandes kam überraschend aber zur Freude aller beteiligten. Wir haben versucht konstant über die Saison zu spielen und haben hart für den zweiten Platz gekämpft und waren am Ende neben Mannheim das beste Team. Der Aufstieg ist verdient und ich bin stolz auf das was die Mannschaft geleistet hat. Es ist eine neue Herausforderung für die jungen Damen die sie bestimmt gerne annehmen, so der scheidende Trainer Michael Herb.
In der Saison 2007/2008 spielten die Oberliga Damen ihre beste Saison seit fünf Jahren unter Trainer Michael Herb. Platz zwei stand am Ende zu Buche und könnte eine Relegation oder ein direkter Aufstieg bedeuten. Mit nur vier Niederlagen konnten sich die 89ers durchsetzen und waren neben der SG Mannheim die bestimmende Mannschaft in der Oberliga West.
Neu in dieser Saison und schlussendlich auch ein mit Erfolgsgarant, war die Co-Trainer Tätigkeit von Thorsten Schulz. Dieser arbeitete mit der Mannschaft an der durchschnittlichen Defensive und verbesserte diese stetig.
Zum letzten Spiel der Saison 2007/2008 reisten die Oberliga Damen zu den zuletzt zweimal erfolgreichen Karlsruherinnen des SSC. Mit einem Rumpfkader, ohne die Stammkräfte Moritz, Schatten, Füßinger und Janson, musste Coach Herb versuchen das letzte Spiel positiv zu gestalten.
Konzentriert gingen die 89ers in die Partie. Zuerst musste sich die Spielweise mit vier Außenspielern einwenig eingewöhnen. Aber im weiteren Spielverlauf fand man immer besser ins Spiel. Geschickt lies man den Ball um die Zone laufen. Immer wieder traf man gut von außen und konnte sich bis zur Halbzeit (23:35) einen 12 Punkte Vorsprung erspielen. S.