Nach den zwei wichtigen Siegen gegen Baden-Baden und Leimen konnten die Oberliga Herren der Wild Bees im Heimspiel gegen Lörrach (endlich) mit breiter Brust antreten. Gegen die Gegner von der Schweizer Grenze hatte man sich im Hinspiel wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, weswegen man umso mehr gewillt war, dieses Spiel anders zu gestalten als in der Vorrunde. Nach dem Abgang von Chris Liese (Privat) konnten sich die Fans in der heimischen Hardtwaldhalle auf einen neuen Spieler freuen, Will Barber.
Coach Thorsten Schulz musste dem Team vor dem Spiel keine Extra-Motivation geben, jeder Spieler wollte das Hinspiel so schnell wie möglich vergessen machen.
Nach dem wichtigen Sieg letzte Woche gegen Baden-Baden wollten die Wild Bees Herren auch im Derby gegen Leimen die zwei Punkte mitnehmen. Vor den Augen zahlreicher Fans, davon ca. die Hälfte auf Seiten der Wild Bees (inklusive Honey Hunters), war alles für ein spannendes Spiel angerichtet.
Dem Team war von Beginn an anzumerken, dass sie dieses Spiel unbedingt für sich entscheiden wollten. In der Defensive war man sehr präsent und in der Offensive konnte man im ersten Viertel gute Optionen nutzen.
Die Herren1 der Wild Bees mussten im ersten Heimspiel des Jahres am 20.1.2018 gegen den Tabellenletzten aus Baden-Baden antreten. Für das Team von Thorsten Schulz war es besonders wichtig, mit der richtigen Mentalität in dieses wichtige Spiel im Tabellenkeller zu gehen. Die Nervosität war zu Beginn auf beiden Seiten zu sehen. So kam es nicht von ungefähr, dass es relativ wenige Punkte auf beiden Seiten zu sehen gab. Die Wild Bees konnten zwar die Zonenverteidigung der Gäste aus Baden-Baden oft gut überwinden, jedoch fehlte ihnen das Glück im Abschluss. So blieb der Spielstand im ersten Viertel sehr ausgeglichen (13:14).
Nach einer Niederlagenserie, die sich durch die letzten Wochen zog, konnten die Oberliga Herren der Wild Bees am Samstag in eigener Halle endlich wieder einen Sieg feiern.
„Nicht schön, aber spannend“ hieß es nach dem umkämpften Spiel gegen die Gäste aus Schönau, die sicherlich auch mit Ambitionen auf einen Sieg in die Hardtwaldhalle nach Sandhausen kamen.
Den besseren Start in die Begegnung hatten die Wild Bees, die in den ersten vier Minuten sehr konzentriert spielten, ehe sich aus den vergangenen Spielen alte Verhaltensmuster zeigten. Nach jenen vier Minuten lief sehr wenig für die Gastgeber.