Am 14.-15. Juni 2008 fand das beliebte Towers-Turnier mit Übernachtung in der Walderholung in Speyer statt. Im ersten Spiel traten die u14ner gegen die u14w Auswahlmannschaft aus Saarland an. Die Saarländerinnen hatten schon ein sehr beeindruckendes Team, bei dem unsere Jungs schon alles geben mussten, um hier nicht gleich mit einer Niederlage zu beginnen. Dennoch konnten wir das Spiel für uns entscheiden und hatten somit ein Team geschlagen, mit dem man auch noch im Finale hätte rechnen können.
Im letzten Spiel der Landesliga u14m hatten wir den schon feststehenden
Meister USC Heidelberg zu Gast. Der Grundstein für dieses sehr gute Spiel
wurde schon im letzten Training von den Jungs selbst gesetzt. Die Spieler
waren so motiviert, dass auch ich als Trainer so mitgerissen wurde und sie
hätten fast das Unmögliche geschafft. Wer die Mannschaft des USC kennt,
weiß, dass hier von ersten bis zum letzten Spieler jeder sehr gut
Basketball spielen kann. Dennoch ging das 1. Viertel (19:16) gegen die
âžTopfive✠des USC an uns. Das war dem Coach des USCs nicht recht und er
reagiert und wechselte alle âžTopfive-Spieler✠zum 2. Viertel komplett aus.
Wie erwartet konnten wir mit dem Ergebnis 58:85 die 2 Punkte mit nach Sandhausen nehmen. Das Spiel war nach dem 1. Viertel 13:16 dennoch richtig knapp, aber es war zu erwarten, dass spätestens im 2. Viertel Dossenheim nicht mehr mit uns mithalten konnte. So war es dann auch und die Mannschaft konnte sich zur Halbzeit mit 20:38 schon sichtlich absetzen. Das Spiel war für uns entschieden und nun konnten alle Spieler genügen Spielzeit bekommen, auch unserem Neuling, der an diesem Tag sein erstes Basketballspiel bestritt. Wir starteten ins 4.
Am letzten Sonntag mussten wir wiederholt durch Verletzung und Abwesenheit auf zwei wichtige Spieler verzichten und auf einen u12 Spieler zurückgreifen. Für uns war klar, dass wir in Wiesloch keine Punkte holen, aber soweit wie es mit dieser Besetzung möglich war, wollten wir gut mithalten. Spielerisch war es besser als erwartet. Alle zeigten bis zur Schlussminute entschlossenen Teamarbeit und erspielten sich sehr schöne Feldkörbe. Obwohl Wiesloch ab dem 2. Viertel immer zwischen 20-25 Punkte vorne war, hatte man das Gefühl, dass die Jungs immer noch eine Wende erzwingen wollten.