Mit Spannung wurde das Spiel gegen Kirchheim erwartet, galt es doch nach der langen Pause über Weihnachten zu sehen,wo man steht. Nach der ersten Hälfte mit hohen Spielanteilen und einer guten Trefferquote ging man mit einem sicheren Vorsprung in die Halbzeitpause. Bis dato hatte man sich viele gute Situationen erspielt, die Gegner bissen sich an der stabilen Abwehr die Zähne aus. Nach der Halbzeitpause schmolz der herausgespielte Vorsprung dahin, die Sandhäuser Jungs wurden unsicher, viele unnötige Ballverluste und nicht erfolgreiche Korbwürfe waren die Folge.
Beide U10-Teams schließen die Orientierungsrunde und auch das Jahr 2015 mit Niederlagen ab. Dabei begann der Spieltag hoffnungsvoll: in den beiden ersten Achteln (die U10 spielt 8x5 Minuten durchlaufend) konnten die Jungs der U10/1 mit tollem Teamspiel dem USC Heidelberg Paroli bieten. Doch dann vergaßen sie scheinbar alles, was sie im Training gelernt hatten, verlegten sich auf Einzelaktionen und ließen die Gäste nach Belieben punkten. Erst gegen Ende des Spiels war ein Aufbäumen erkennbar und Körbe konnten erzielt werden, doch der hohe Vorsprung der Heidelberger war nicht mehr einzuholen.
Unter keinem guten Stern stand das zweite Saisonspiel der U10m am letzten Samstag in Mannheim. Es hatte kaum begonnen, als es wegen einer unglücklichen Verletzung unterbrochen werden musste. Die Notwendigkeit, dass Luka im Krankenhaus untersucht werden musste, beschäftigte das ganze Team und ließ an ein normales Spiel nicht mehr denken. Die Wild Bees gerieten gegen die außerdem körperlich überlegenen Gastgeber schnell in Rückstand und zeigten erst in der zweiten Halbzeit mehr Präsenz. Die Niederlage mit 63:15 spielte letztendlich keine Rolle.
Ihre ersten Saison-Spiele bestritten auch die beiden neu formierten U10-Teams der Wild Bees: beide sind Kooperationsteams aus Kindern der TG Sandhausen/SG Walldorf bzw. Kindern aus den Grundschul-Kooperationen mit beiden Orten und mit dem Unterschied, dass bei der U10/2 vorwiegend Mädchen mit einigen Jungs als Unterstützung spielen. Die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne bekamen mitreißende und spannende Partien zu sehen. Für einige der Akteure auf dem Parkett war es tatsächlich das allererste Basketball-Spiel ihres Lebens und man konnte nur staunen, wie gut das in der kurzen Zeit Gelernte bereits umgesetzt wurde.