Sandhausen.(mir) Trotz einer überragenden Di Amber Johnson verlor die TG Sandhausen in der 2. Damen Basketball Bundesliga mit 71:80(40:46) gegen den TSV Towers Speyer-Schifferstadt und ruschte auf Rang neun ab. Speyer dominierte die erste halbzeit in einer Partie, in der es fast ein 1:1 Duell zwischen Johnson und Kanadierin Emma Duinker (27 Punkte) gab. Mitte des zweiten Viertels führten die Gäste bereits mit 20 Punkten, eine gute Phase der TGS kurz vor der Pause sorgte dafür, dass es nur sechs Punkte Rückstand waren. Di Amber Johnson gelang mit der Halbzeitsirene eine spektakulärere Buzzer Beater.
Das Kooperationsteam Leimen/Sandhausen gewann am Ende sicher gegen den HTV, obwohl die Mädels von Trainer Scott Poslik mehr mit sich selbst und der Klingenteichhalle, als mit dem Gegner zu kämpfen hatten. Es wurden genug Würfe für mindestens zwei Spiele vergeben, aber am Ende setzte sich das bessere Passspiel der Leimen/Sandhäuser mit 62:43 durch.
Ergebnis nach Vierteln:
13:19
10:9
13:18
7:16
Es spielten:
Vicky K. 6, Tami 13, Sophie 7, Alex 16, Vicky G. 4, Steffi, Annika 2, Jana 14.
Im zweiten Heimspiel hintereinander gastieren am Samstag, 24. November, zur gewohnten Anfangszeit um 20 Uhr die Towers aus der Spielgemeinschaft Speyer/Schifferstadt in der Hardtwaldhalle.
Am letzten Samstag konnte trotz engagierten Spiels gegen die mit überdurchschnittlichen Einzelspielerinnen gespickten TSV Viernheim die gute Leistung aus den ersten zwanzig Minuten nicht bis zum Ende des Spiels erbracht werden. Ein Team mit solch einer Klasse nützt dies eiskalt aus. Nun am Samstag haben es die Hardtwald-Ladies mit den ebenfalls starken Towers aus der Spielgemeinschaft Speyer/Schifferstadt zu tun.
Die NBBL der Kurpfalz Baskets Lions hat es nicht geschafft, im ersten Heimspiel der Saison den ersten Sieg einzufahren. Gegen Bonn-Röhndorf, die Mannschaft des ehemaligen Bundestrainers Olaf Stolz, reichte erneut ein dominantes erstes Viertel und eine knappe Führung zur Halbzeit (36-34) nicht und man verlor 64-82 in der heimischen GBG-Halle.
Vor ca. 50 Zuschauern betraten die 16-18-jährigen Kurpfälzer mit Feuer in den Augen das Parkett und spielten die favorisierten Bonner vor Allem in den ersten 6 Minuten an die Wand. Teamplay, starke Defense und temporeicher Fastbreak-Basketball führten zu einem 19-8 Vorsprung.