Nach dem Sieg gegen Mannheim stand für die U20 um Trainer Jens Dumbeck gleich das zweite Heimspiel auf dem Plan. Zu Gast war am Samstag um 16 Uhr die Mannschaft des TSV Berghausen. Diese hatten wiederum ihre erste Partie gegen Mannheim knapp verloren, daher war die Erwartungshaltung, auch hier einen Sieg einzufahren.
In der Anfangsphase konnte man sich durch schnelle Punkte eine kleine Führung erarbeiten. Durch Unkonzentriertheiten am anderen Ende des Courts gab man diese aber auch nach wenigen Minuten wieder aus der Hand (13:12).
Insgesamt trieb die Einstellung in der Defensive in der ersten Hälfte (43:26) nicht nur den Trainer zur Weißglut.
Nach der abgeschlossenen Vorrunde der U12, die über die Ligazugehörigkeit bestimmt, spielte die U12 ihr erstes Spiel in der Bezirksliga gegen die TSG Ziegelhausen. Nach zahlreichen kurzfristigen Absagen musste die TG das Spiel mit nur sechs Leuten bestreiten, im Gegensatz zu der vollbesetzten Mannschaft aus Ziegelhausen. Durch einen guten Start ging man schnell mit 7:1 in Führung, doch die herausgespielte Führung wurde durch schlechtes Abwehrverhalten sofort wieder eingebüßt.
Eine ganze Halbzeit bedurfte es am vergangenen Sonntag im Kirchheimer Sportzentrum Süd, ehe die Oberliga-Damen der TG Sandhausen aus dem Trott der vergangenen Winterpause ausbrachen. Ein mageres 16:21 konnten beide Mannschaften zum Halbzeitpfiff (!) verbuchen. „Gut für uns!“, war das Pausenresümee von Trainerersatz Thorsten Schulz, „Wir haben offensiv bei weitem noch nicht unser ganzes Potential ausgeschöpft“. Mit einer für Sandhäuser Verhältnisse tief besetzen Bank gelang es dem Team um Kapitänin Moritz schließlich doch noch, Fahrt aufzunehmen und einen wachsenden Vorsprung herauszuspielen.
Gegen Leimen zu spielen ist immer etwas Besonderes. Meist kennt man Trainer und Spieler und kann sie auch noch sehr gut leiden. Aber wenn das Spiel begonnen hat, kommt dann die Rivalität zu Tage. Gibt es etwas Schöneres als ein Lokalderby? Voraussetzung: Man gewinnt!
Unsere Jungs der U14 waren wie immer hochmotiviert und gingen immer wieder mit vier bis sechs Punkten in Führung. Dieses Mal wurden wieder alle fünf Minuten alle Spieler auf dem Platz durch ausgeruhte, hungrige Wölfe ersetzt. Damit konnte jeder immer alles geben. Das zahlte sich dann auch in der zweiten Halbzeit mit vielen erfolgreichen Schnellangriffen aus.