Wenig Spannung erlebten die Anhänger der TG Sandhausen in der Hardtwaldhalle. Denn die "eightyniners" konnten zur Freude von Abteilungsleiter Rolf Schneider endlich einmal mit (fast) vollständigem Kader und mit (fast) bester Gesundheit antreten und ließen den "Gutperlen" aus dem südhessischen Ried in den ersten drei Spielabschnitten keine Siegchance. 16:13, 25:22 und 20:13 lauteten die Zwischenresultate bis zur beruhigenden 61:48-Führung nach 30 Minuten. Da ging Boris Busalt, der frühere Torwart des VfR Mannheim, nach Hause.
Die 89ers (H3) spielten am vergangenen Wochenende beim noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Schönau. Die Neckartaler, die mit F. Lenz den Topscorer in ihren Reihen haben, konnten auf einen kompletten Spielerstamm zurückgreifen.
Gecoacht wurde das Team von M. Hutzler, die Headcoach A.Fuchs vertrat.
Sandhausen begann das Spiel gut und konnte schnell eine kleine Führung herausspielen, die Schönau mit fortlaufender Spieldauer nach Ende der ersten 10 Minuten egalisierte (17-17).
Das zweite Viertel verlief ähnlich.
Nachdem sich das Kooperationsteam aus TG Sandhausen und SG Walldorf den Wolf DJ als Maskottchen gewählt hat, ging es am Samstag endlich zum ersten offiziellen Spiel.
In Schönau spielte man sich bei gefühlten fünf Grad auf dem Freiplatz warm, da der Gegner die Halle noch nicht geöffnet hatte. Unser Maskottchen Wolf DJ fühlte sich aber anscheinend wohl und erfüllte seine Aufgabe beim Spiel in der warmen Halle mit Bravour.
Auch die Spieler erfüllten ihre Aufgaben. Durch viele Korbleger konnte man den anfänglichen Rückstand in eine angenehme Führung ausbauen.
Das Training und die Camps zahlen sich langsam aus!
(mir) Die TG Sandhausen braucht im Heimspiel gegen den TSV Viernheim dringend Punkte, um einen Abstiegsplatz zu verlassen. Wenn sich die personelle Situation gebessert hat, stehen die Chancen nicht schlecht. Viernheim hat nicht mehr das Topteam vergangener Jahre, ist aber dennoch leichter Favorit.
Samstag, 16.11.