Das Spiel der Herren2 am vergangenen Samstag kann man sehr wohl unter der Kategorie Arbeitssieg verbuchen. Es dauerte fast drei Viertel, bis sich unsere junge Mannschaft, die zum erstmal die Unterstützung von Rückkehrer Eugene Wright bekam, auf die doch rustikale Spielweise der Mannschaft aus Mannheim eingestellt hatte.
Zwar gelang es immer wieder, sich im Annriff gute Wurfoptionen zu erarbeiten, aber die Trefferquote ließ doch, zumindest zu Beginn, zu wünschen übrig.
Gegen den USC Heidelberg verlor das junge U17-Team mit 22:122 deutlich. Im Spitzenspiel hatten die 1889-Spielerinnen zu viel Respekt vor den körperlich überlegenen und älteren Gästen. Der USC trat in Bestbesetzung an. Gegen fünf WNBL-Bundesligaspielerinnen zahlten die Sandhäuserinnen deutliches Lehrgeld. Für das gesamte Team war dies ein Spiel für die persönliche Entwicklung. Jede Spielerin musste erkennen, was in Zukunft noch erarbeitet werden muß.
Ohne die gewohnte „Mauer“ unter den Körben traten die Oberliga-Damen am vergangenen Samstag vor heimischem Publikum gegen die Gäste aus Freiburg-Herdern an. Aufgrund des Fehlens der Centerinnen Franziska Baumann und Manuela Moritz wie auch der Flügelspielerin Nadine Köhler war im Vorfeld wenig Optimismus in den verbliebenen Gesichtern zu erkennen, doch auch der Gegner trat nicht in Bestbesetzung an. In einem Spiel auf Augenhöhe konnte man von Beginn an Druck auf die Gäste ausüben und deren Offensive weitgehend dezimieren.
Die BZL Herren wollten den zweiten Schritt machen und im ersten Heimspiel einen Sieg feiern. Zu Gast war der TV Schwetzingen, der bis dato kein Spiel verloren hatte und knappe Siege feierte.
Sandhausen hingegen musste kurz vor Spielbeginn auf seinen etatmäßigen Center Wirth verzichten und hatte auch weitere Ausfälle zu verzeichnen. Rückkehrer Beidinger gab hingegen sein Debüt.
Das Spiel begann gut für die Mannen von Trainer Fuchs. Immer wieder konnte man durch gute, aggressive Defense Ballgewinne erzielen und einige schöne Schnellangriffe sicher abschließen.