Am letzten Samstag fand wieder ein U10-Turnier statt, bei dem sich die SG Mannheim, der USC Heidelberg, die TG Sandhausen und der Ausrichter die BG Viernheim/Weinheim in jeweils drei Begegnungen gegenüber standen. Im ersten Spiel gegen die Gastgebern musste sich das Team mit 23:11 geschlagen geben. Bis zur Halbzeitpause war die Mannschaft noch auf Schlagdistanz zur Spielgemeinschaft. Nach der Pause wurde die Verteidigung etwas vernachlässigt und im Angriff wollte das rote Spielgerät einfach nicht durch die Reus fallen.
Gegen die SG Mannheim entwickelte sich eine spannende Partie.
Für die TG Sandhausen ist die ohnehin nur noch rechnerisch mögliche Playoff-Teilnahme passé. Eklatante Wurfschwächen führten zur klaren 51:73-Niederlage beim TSV Viernheim. „Wir haben genauso viele Würfe wie Viernheim gehabt, aber eine Trefferquote von 13/41 aus der Nahdistanz ist eine Katastrophe“, ärgerte sich Trainer Christoph Hoffmann. Sein Team hätte gleich im ersten Viertel in Führung gehen müssen, stattdessen hieß es 18:15 für die Südhessen. Den „89ers“ fehlt einfach die Kaltschnäuzigkeit.
Landesliga-Team verliert gegen Tabellenführer
Das Kooperationsteam Leimen/Sandhausen hat auch das Rückspiel gegen die TSG Ziegelhausen verloren und bleibt somit Tabellenzweiter in der Landesliga.
Das Team von Steven und Scott Poslik hatte den besseren Start und führte nach 7 Minuten mit 8:2, wobei für die beiden Trainer schon nach den ersten Minuten klar war „heute sind wir nicht so gut drauf“. Im Angriff kam einfach kein flüssiges Spiel zusammen und es wurden viel zu viele Bälle verschenkt. Ein 10:0 Lauf der Gäste zum Ende des 3. Viertels und das Spiel war eigentlich schon entschieden.
Die Landesliga Herren verlieren das Spiel in Sinsheim und sind weiterhin stark im Abstiegsstrudel. Coach Renner hatte seine komplette Mannschaft zur Verfügung und diese wurde durch Daniel A. am Brett etwas verstärkt.
Das Spiel begann zerfahren und beide Mannschaften konnten sich nicht richtig absetzen. Mitte des ersten Viertels kam Sinsheim besser zurecht und konnte sich einen 18:9 Vorsprung erarbeiten. Der Gastgeber spielte weiter souverän und hatte einiges an Wurfglück. Während die Bälle der Sinsheimer auf den Ring und in den Korb gingen, war es bei den 89ers so, dass jeder Wurf aus dem Korb heraussprang.