Einen wichtigen Schritt Richtung Vizemeisterschaft machten die Oberliga Herren beim Tabellenletzten Leimen. Sie siegten in einem umkämpften Derby mit 88:80(Halbzeit 42:36). Leimen musste unbedingt gewinnen, da das rettenden Ufer zwei Siege entfernt ist. Bei den eightyniners musste aus beruflichen Gründen Center Achim Leber und die verletzten Rico Pires und Martin Baumann auf einen Einsatz verzichten. Trainer Andreas Bommer hatte sein Team auf das Derby gut eingestellt. Über die vierzig Minuten wechselte die Führung ständig. Sandhausen blieb in den Viertelpausen aber immer knapp in Führung.
Ist der Druck zu groß?
Wieder einmal verloren die eightyniners ein enges Match gegen die SG HD-Kirchheim mit 55:48(Halbzeit 35:28). Der Schlüssel für die Niederlage lag zum x-ten mal in den ersten zehn Minuten. Die eightyniners Mädel schafften es, im vierten Viertel in Führung zu gehen, doch hatten sie nicht die Charakterstärke, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Am Ende verkrampfte das Team und musste sich knapp geschlagen geben.
Stenogramm: 25:13(10.), 35:28(Halbzeit), 44:42(30.
Der Trainer kam zu spät - TG Sandhausen mit Sieg im letzten Heimspiel
Im letzten Heimspiel der Saison gewann die TG Sandhausen mit 58:51 (26:23) gegen die TG Ladybaskets Würzburg. Trainer Christoph Hoffmann traf dabei erst Ende des zweiten Viertels wegen eines Autopanne in der Halle ein und wurde bis dahin vom früheren Coach Peter Schmitt vertreten. Die eightyniners begannen mit einer hohen Intensität in der Verteidung und vergaßen dabei schon frühzeitig im ersten Viertel sich entscheidend gegen die Würzburgerinnen abzusetzten. Leichtfertig wurden die Punkte vergeben.
Mit guter Stimmung und viel Mut waren die 89ers am vergangenen Sonntag zu Gast bei den Blues in Mannheim. Gegen den Tabellenführer hatte man etwas gut zu machen, da man im Hinspiel doch eine herbe Klatsche einstecken musste.
Statistiken lügen nicht. Mit diesem Motto haben die zweiten Herren versucht Mannheim die Punkte zu stehlen. Zu Beginn mit einer kurzen Manndeckung stellte Coach A.v. Janczewski auf eine Raumverteidigung um. Diese sollte schon nach wenigen Angriffen Wirkung zeigen und so konnten sich die 89ers bis zur Pause einen leichten Vorteil erspielen. Etliche Würfe jenseits der Dreierlinie fanden durch Herb und Öztürk ihr Ziel.